Die Scyrox V8 kabellose Gaming-Maus präsentiert sich als ernstzunehmender Herausforderer auf dem umkämpften Markt für Gaming-Peripheriegeräte. Sie bietet Leistung auf Flaggschiff-Niveau zu einem budgetfreundlichen Preis von 69,99 bis 78 US-Dollar. Mit einem Gewicht von nur 36 ± 3 Gramm richtet sich diese ultraleichte Maus an Claw-Grip-Enthusiasten und beeindruckt mit einem PixArt PAW3950-Sensor, einer Abtastrate von 8000 Hz und einem minimalistischen Design, das auf Funktionalität setzt. In diesem umfassenden 2000-Wörter-Testbericht analysieren wir Design, Leistung, Software, Akkulaufzeit und Alltagstauglichkeit. Unterstützt wird die Bewertung durch detaillierte Punktzahlen für Schlüsselkriterien, Vor- und Nachteile sowie technische Daten. Ob wettkampforientierter FPS-Spieler oder Gelegenheitsnutzer – die Scyrox V8 will echten Mehrwert liefern. Schauen wir, ob sie dem Hype gerecht wird.
Spezifikationen
Parameter | Details |
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Gewicht | 36 ± 3 Gramm |
Abmessungen | 118 mm (L) x 63 mm (B) x 38 mm (H) |
Form | Symmetrisch mit ausgeprägtem hinteren Höcker |
Sensor | PixArt PAW3950 (bis zu 30.000 CPI) |
Abtastrate | Bis zu 8000 Hz (125 Hz, 250 Hz, 500 Hz, 1000 Hz, 2000 Hz, 4000 Hz, 8000 Hz) |
Schalter | Omron Optical (D2FP-FN2, 70 Millionen Klicks) |
Konnektivität | 2,4 GHz kabellos (8K-Dongle enthalten) |
Akku | 250 mA (1–2 Tage bei 2000 Hz) |
Tasten | 6 (2 Haupttasten, 2 Seitentasten, 1 Scrollrad, 1 DPI-Taste) |
Scrollrad | Kunststoff mit Gummigriff, kein Freilauf oder Neigung |
Gleitfüße | 2x PTFE (durchschnittliche Qualität) |
Software | S-center (webbasiert) |
Farben | Schwarz, Weiß, Gelb |
Preis | 69,99–78 USD |

Design und Verarbeitungsqualität
Die Scyrox V8 besitzt eine kompakte, symmetrische Form mit einem ausgeprägten Höcker im hinteren Bereich – optimiert für Claw-Grip, aber auch für andere Griffstile geeignet. Mit Maßen von 118 mm Länge, 63 mm Breite und 38 mm Höhe ist sie deutlich kleiner als Konkurrenten wie die Razer Viper V3 Pro oder Logitech G PRO X SUPERLIGHT 2 und eignet sich besonders für kleine bis mittelgroße Hände. Das Kunststoffgehäuse mit Soft-Touch-Mattbeschichtung wirkt hochwertig. Selbst bei starkem Druck sind keine Klappergeräusche oder Knarzlaute zu hören. Die geschlossene Bodenplatte hebt sie von Modellen wie der Hitscan Hyperlight ab, die eine offene Bauweise haben und dadurch anfälliger für Staub sind – ein Vorteil in puncto Langlebigkeit.
Die Haupttasten verwenden Omron Optical Switches (D2FP-FN2, ausgelegt auf 70 Millionen Klicks) und liefern klare, leichte Klicks mit minimalem Vorlauf – ideal für Spiele oder geteilte Arbeitsumgebungen. Die beiden Seitentasten fühlen sich taktil an, sind aber etwas weiter hinten positioniert, was für Nutzer mit kürzeren Daumen eine Umstellung bedeuten kann. Das Scrollrad besteht aus Kunststoff mit gummierter Textur, ermöglicht präzises Scrollen in Stufen, bietet jedoch kein freies Scrollen oder Neigungsfunktionen – was den Einsatz im produktiven Bereich (z. B. Tabellen oder Dokumente) einschränkt. Zwei Sets PTFE-Gleiter sind enthalten und bieten ordentlichen Gleitkomfort, wobei viele Nutzer zu Aftermarket-Optionen wie Corepads oder Jades greifen, um das Tracking zu optimieren.

Optisch setzt die Scyrox V8 Maus auf Minimalismus: erhältlich in Schwarz, Weiß oder Gelb – ohne RGB-Beleuchtung, um das schlanke Design nicht zu stören. Eine dezente Status-LED unter dem Scyrox-Logo liefert funktionales Feedback, ohne optisch aufzufallen. Die Verpackung wertet das Unboxing-Erlebnis mit einem Pop-up-Design auf – ein Hauch von Premium, der in dieser Preisklasse selten ist. Nutzer mit größeren Händen (z. B. 19,5 cm oder mehr) oder Liebhaber des Palm-Grips könnten jedoch bei längerer Nutzung auf Komfortprobleme stoßen.
Bewertung: Design
Parameter | Bewertung (von 10) | Kommentar |
---|---|---|
Form & Ergonomie | 8,5 | Optimiert für Claw-Grip, ideal für kleine/mittlere Hände, weniger für große. |
Verarbeitungsqualität | 9,0 | Exzellent, kein Flex, keine Klappergeräusche, stabile Bodenplatte. |
Tasten | 8,0 | Präzise Omron-Schalter, Seitentasten könnten besser positioniert sein. |
Scrollrad | 7,5 | Präzise, aber ohne Freilauf oder Neigungsfunktionen. |
Gleiter | 7,0 | Durchschnittlich, Aftermarket empfohlen. |
Beschichtung | 8,5 | Hochwertiges Soft-Touch-Finish, griffig auch ohne Grip-Tape. |
Leistung
Die wahre Stärke der Scyrox V8 liegt in ihrer Performance. Der hochklassige PixArt PAW3950-Sensor unterstützt bis zu 30.000 CPI und bietet damit eine extrem präzise Verfolgung – perfekt für kompetitives FPS-Gaming. Die Verbindung erfolgt kabellos über einen 2,4-GHz-USB-Empfänger. Ein mitgelieferter 8K-Dongle ermöglicht eine Abtastrate von bis zu 8000 Hz – eine der höchsten am Markt. Die Polling-Rate lässt sich flexibel anpassen (125Hz, 250Hz, 500Hz, 1000Hz, 2000Hz, 4000Hz, 8000Hz), um eine optimale Balance zwischen Leistung und Akkulaufzeit zu finden. Bei 8000Hz Reaktionsrate erfolgt die Eingabe nahezu verzögerungsfrei – ideal für E-Sportler.
Die Lift-off-Distance (LOD) lässt sich anpassen und beginnt bei sehr niedrigen 0,7 mm (auch 1 mm oder 2 mm möglich) – wichtig für FPS-Spiele, bei denen kleinste Zielbewegungen entscheidend sind. Die Klicklatenz wird zwar nicht exakt beziffert, soll aber mit Top-Modellen wie der Razer Viper V3 Pro oder Logitech G PRO X SUPERLIGHT 2 mithalten – vermutlich im Bereich unter 1 ms. Die Omron Optical Switches bieten schnelle und zuverlässige Auslösung, wobei manche Nutzer einen leicht hohlen Klang im Vergleich zu mechanischen Schaltern (wie bei der Endgame Gear XM2w 4k) feststellen. Die Motion-Sync-Technologie synchronisiert die Sensorauslesung mit dem USB-Polling – was die Stabilität erhöht, auch wenn der Vorteil eher subtil ist und vom Spiel-Setup abhängt.

Insgesamt liefert die Scyrox V8 beeindruckende Rohleistung mit präzisem Tracking, das sich mit deutlich teureren Alternativen messen kann. Ihr geringes Gewicht (36 ± 3 Gramm) ermöglicht schnelle Bewegungen ohne Ermüdung bei langen Sessions. Ein Nachteil ist das Fehlen von Bluetooth – was sie weniger flexibel für Nicht-Gaming-Umgebungen macht. Zudem können die hohen Polling-Rates zu häufigerem Aufladen führen, was die Akkulaufzeit beeinflusst.
Leistungsbewertung
Parameter | Bewertung (von 10) | Kommentar |
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Sensorpräzision | 9,5 | Der PixArt PAW3950 liefert Präzision auf Flaggschiff-Niveau mit minimalem Jitter. |
Abtastrate | 9,5 | 8000 Hz sorgen für nahezu sofortige Reaktion, 8K-Dongle ist enthalten. |
Klicklatenz | 9,0 | Konkurrenzfähig mit Top-Mäusen, wenn auch nicht der absolut niedrigste Wert. |
Lift-Off-Distanz | 9,0 | 0,7 mm LOD ist hervorragend für FPS-Präzision. |
Rohleistung | 9,5 | Hervorragend für kompetitives Gaming, auf Augenhöhe mit Premium-Modellen. |
Software und Anpassungsmöglichkeiten
Die Scyrox V8 wird über das S-Center, ein webbasiertes Software-Tool, konfiguriert. Damit lassen sich CPI, Abtastraten, Tastenbelegung, Profile und Modi (z. B. Competitive, Long Distance) anpassen. Die Benutzeroberfläche ist einfach und funktional, wodurch sich individuelle Setups für verschiedene Spielgenres wie FPS oder MOBA leicht erstellen lassen. Allerdings wirkt die Software im Vergleich zu ausgereiften Lösungen von Marken wie Razer oder Logitech weniger durchdacht – insbesondere fehlen bei manchen Tooltips klare Erläuterungen, was erfahrene Nutzer frustrieren könnte. Dennoch ermöglichen vollständige Tastenanpassung und Profilverwaltung eine solide Personalisierung für die meisten Anforderungen.
Der webbasierte Ansatz des S-Centers macht eine lokale Installation überflüssig, was besonders praktisch ist, wenn man zwischen mehreren Geräten wechselt. Allerdings kann dies bei instabiler Internetverbindung oder im Offline-Betrieb problematisch sein. Insgesamt bietet die Software alle nötigen Funktionen, auch wenn sie in puncto Eleganz und Raffinesse hinter der Konkurrenz zurückbleibt.
Software-Bewertung
Parameter | Bewertung (von 10) | Kommentar |
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Benutzerfreundlichkeit | 7,5 | Intuitiv, aber weniger ausgereift als bei der Konkurrenz. |
Anpassungsmöglichkeiten | 8,5 | Volle Tastenbelegung und Profilunterstützung. |
Zuverlässigkeit | 7,5 | Funktional, aber die Tooltips könnten besser ausgearbeitet sein. |
Akkulaufzeit
Die Scyrox V8 wird von einem 250 mA-Akku betrieben, dessen Laufzeit stark von der gewählten Abtastrate abhängt. Bei 2000 Hz berichten Nutzer von etwa 1–2 Tagen Nutzung, wobei nach 11 Stunden durchgängiger Verwendung noch 50 % Akkuleistung verbleiben. Höhere Abtastraten wie 8000 Hz beschleunigen die Akkuentladung deutlich, was häufigeres Aufladen erforderlich macht. Die Akkulaufzeit lässt sich durch Herabsetzen der Abtastrate auf 1000 Hz oder weniger verlängern – eine gängige Strategie, um Leistung und Laufzeit bei kabellosen High-Performance-Mäusen auszubalancieren.
Da es keine detaillierten Angaben zur Akkulaufzeit bei bestimmten Abtastraten gibt, sind präzise Vergleiche schwierig. Insgesamt liegt die Leistung jedoch im erwarteten Bereich für ultraleichte, kabellose Gaming-Mäuse. Das Aufladen erfolgt über ein USB-C-Kabel; auf eine Ladestation oder Schnellladefunktion wurde verzichtet, was für einige Nutzer ein Nachteil sein könnte.
Akku-Bewertung
Parameter | Bewertung (von 10) | Kommentar |
---|---|---|
Akkulaufzeit | 7,5 | Für Gaming ausreichend, bei hohen Abtastraten aber kürzer. |
Ladekomfort | 7,0 | USB-C ist Standard, jedoch ohne Dock oder Schnellladefunktion. |
Eignung nach Anwendungsbereich
FPS-Gaming
Die Scyrox V8 glänzt besonders im FPS-Bereich: Ihr ultraleichtes Design, die für den Claw Grip optimierte Form und die hochmoderne Technik machen sie zur idealen Wahl für kompetitive Titel wie Valorant, CS2 oder Apex Legends. Das Gewicht von 36 g und die 8000 Hz Abtastrate ermöglichen blitzschnelle, präzise Bewegungen. Der niedrige LOD-Wert von 0,7 mm reduziert unerwünschte Cursorbewegungen beim Anheben der Maus, und der PixArt PAW3950-Sensor sorgt für makelloses Tracking. Dazu kommen eine stabile Bauweise und ergonomischer Komfort – eine ernstzunehmende Konkurrenz für deutlich teurere High-End-Mäuse.
MMO/MOBA-Gaming
Für MMO- und MOBA-Spiele ist die Scyrox V8 durchaus geeignet, auch wenn sie nicht speziell dafür ausgelegt ist. Dank ihrer programmierbaren Tasten und der exzellenten Rohleistung lässt sie sich gut für Spiele wie League of Legends oder World of Warcraft nutzen. Dennoch ist die begrenzte Tastenanzahl (sechs insgesamt) ein Nachteil im Vergleich zu spezialisierten MMO-Mäusen wie der Razer Naga, die viele Makrotasten bieten. Die Claw-Grip-Form bleibt bequem, aber wer viele Keybinds benötigt, könnte sich eingeschränkt fühlen.
Arbeiten / Produktivität
In produktiven Einsatzbereichen schlägt sich die Scyrox V8 ordentlich, bleibt jedoch hinter Büro-Mäusen zurück. Die angenehme Form und die anpassbaren Tasten eignen sich für Aufgaben wie Textbearbeitung oder Grafikdesign. Allerdings fehlen Bluetooth, Multi-Device-Kopplung und fortschrittliche Scroll-Funktionen (z. B. freies Scrollen, Neigungseingaben), was ihre Vielseitigkeit einschränkt. Im Vergleich zu speziell für Produktivität entwickelten Mäusen wie der Logitech MX Master 3S wird deutlich, dass die Scyrox V8 in erster Linie ein Gaming-Produkt ist.

Einsatzbereich-Bewertung
Einsatzbereich | Bewertung (von 10) | Kommentar |
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FPS-Gaming | 9,5 | Hervorragend für Claw-Grip, konkurrenzfähig mit Top-Mäusen. |
MMO/MOBA-Gaming | 7,5 | Gut einsetzbar, aber begrenzte Makrofunktionalität. |
Arbeit / Produktivität | 6,5 | Ausreichend, aber durch fehlende Features für Büro-Einsatz limitiert. |
Vorteile und Nachteile
Vorteile | Nachteile |
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Ultraleicht mit 36 ± 3 Gramm – ideal für FPS-Gaming | Kleine Größe möglicherweise ungeeignet für große Hände oder Palm-Grip-Nutzer |
Hervorragende Verarbeitungsqualität – kein Klappern oder Flex | Durchschnittliche Gleitfüße ab Werk – Tausch gegen Aftermarket-Skates empfohlen |
Flaggschiff-Sensor PixArt PAW3950 mit 8000 Hz Abtastrate | Seitentasten sitzen etwas zu weit hinten |
Günstiger Preis von 69,99–78 USD inklusive 8K-Dongle | Webbasierte Software wirkt unausgereift |
Solide Bodenplatte verhindert Staubansammlungen | Begrenzte Verfügbarkeit, da von weniger bekannter Marke |
Präzise Omron-Optikschalter für zuverlässige Klicks | Akkulaufzeit sinkt bei hohen Abtastraten deutlich |
Vergleich mit der Konkurrenz
Die Scyrox V8 behauptet sich gegenüber Premium-Konkurrenten und bietet eine überzeugende Kombination aus Leistung und Preis-Leistungs-Verhältnis. Im Vergleich zur Razer Viper V3 Pro ist die Scyrox V8 leichter (36 Gramm vs. ~54 Gramm) und deutlich günstiger, allerdings richtet sich ihre kleinere Größe eher an Nutzer mit Claw-Griff, während die größere Form der Viper eine breitere Palette an Griffstilen und Handgrößen anspricht. Beide liefern eine vergleichbare Rohleistung, wobei die Scyrox V8 mit ihrer 8000 Hz Abtastrate und dem PixArt PAW3950-Sensor die Fähigkeiten der Viper erreicht.
Gegenüber der Logitech G PRO X SUPERLIGHT 2 bietet die Scyrox V8 ein geringeres Gewicht und ein Design, das auf Claw-Grip ausgerichtet ist, während die neutralere Form der Logitech eine größere Nutzergruppe anspricht. Die Leistung ist nahezu identisch, aber der niedrigere Preis der Scyrox V8 und der mitgelieferte 8K-Dongle bieten einen besseren Gegenwert. Die Ninjutso Sora V2 hat eine ähnliche Claw-Grip-Form, ist aber etwas breiter und eignet sich besser für größere Hände. Der mitgelieferte 8000 Hz-Dongle verschafft der Scyrox V8 einen Vorteil, da die Sora V2 einen separaten Kauf für 8K-Abtastraten erfordert.
Die Hitscan Hyperlight ist hinsichtlich Gewicht und Leistung mit der Scyrox V8 vergleichbar, jedoch ist ihr offenes Bodenplatten-Design in staubanfälligen Umgebungen weniger praktisch, und die vordere Sensorposition unterscheidet sich von der mittigen Position der Scyrox V8. Die solide Bodenplatte und der hintere Höcker der Scyrox V8 machen sie zu einer praktischeren und komfortableren Wahl für Claw-Grip-Nutzer.
Kritische Überlegungen
Obwohl die Scyrox V8 in puncto Leistung und Preis überzeugt, verdienen ihre Einschränkungen Beachtung. Die geringe Größe und die Ausrichtung auf Claw-Grip könnten Nutzer mit größeren Händen oder Vorliebe für Palm-Grip ausschließen, was bei längerer Nutzung zu Unbehagen führen kann. Die durchschnittlichen Standard-Gleitfüße sind zwar funktional, erreichen jedoch nicht die Gleitfähigkeit hochwertiger Nachrüstoptionen, was die Leistung bei empfindlicherem Tracking beeinträchtigen könnte. Die webbasierte Software ist zwar ausreichend, aber nicht so ausgereift wie bei etablierten Marken, und ihre Abhängigkeit von einer Internetverbindung kann in Offline-Szenarien problematisch sein.
Als Produkt einer weniger bekannten Marke hat die Scyrox V8 mit Verfügbarkeits- und Langzeitsupport-Herausforderungen zu kämpfen. Ihre Verbreitung ist nicht so groß wie die von etablierten Marken wie Razer oder Logitech, was Käufe oder Ersatzteile erschweren kann. Der noch unbewiesene Markenruf wirft Fragen zur Kundenbetreuung und zu Firmware-Updates auf, obwohl positives Nutzerfeedback bisher auf Zuverlässigkeit hindeutet. Käufer sollten diese Faktoren gegen den überzeugenden Preis und die Leistung der Maus abwägen.
Fazit
Die Scyrox V8 Maus ist ein Triumph in Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis und bietet Gaming-Leistung auf Flaggschiff-Niveau zu einem Bruchteil der Kosten von Premium-Alternativen. Ihr ultraleichtes 36-Gramm-Design, der herausragende PixArt PAW3950-Sensor und die 8000 Hz Abtastrate machen sie zur Top-Wahl für FPS-Spieler, insbesondere für Claw-Grip-Nutzer. Die robuste Verarbeitungsqualität, die komfortable Ergonomie und der mitgelieferte 8K-Dongle steigern zusätzlich ihre Attraktivität und stellen sie auf eine Stufe mit Mäusen wie der Razer Viper V3 Pro und der Logitech G PRO X SUPERLIGHT 2. Allerdings könnten ihre geringe Größe, die durchschnittlichen Gleitfüße, die unausgereifte Software und die begrenzte Verfügbarkeit einer weniger bekannten Marke einige Nutzer abschrecken.
Für wettbewerbsorientierte Claw-Grip-Gamer, die eine budgetfreundliche und leistungsstarke Maus suchen, ist die Scyrox V8 eine hervorragende Option und erhält eine klare Empfehlung. Nutzer mit größeren Händen, produktivitätsbezogenen Anforderungen oder Vorlieben für etablierte Marken sollten eventuell Alternativen prüfen – dennoch macht die Kombination aus Erschwinglichkeit und Qualität die Scyrox V8 zu einem herausragenden Produkt im Gaming-Maus-Markt.